Programmkontrolle

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NetMan Desktop Manager verfügt mit der Programmkontrolle über einen wirksamen Mechanismus, um unerwünschte Programmstarts an NetMan Desktop Manager vorbei zu verhindern. Dabei werden Anwendungen auf Prozessebene überwacht. Sie definieren, welche Programme erlaubt und verboten sind. Auf der Seite Programmkontrolle konfigurieren Sie die Programmkontrolle:

 

sett_nm_progcontrol

 

Aktivieren der NetMan Programmkontrolle, wenn der NetMan Client gestartet wird. Sobald der NetMan Client auf einer Arbeitsstation gestartet ist, können nur noch von Ihnen erlaubte Programme gestartet werden. Ein gestarteter NetMan Client ermöglicht die Wirkung der Programmkontrolle auf Skriptebene.

Aktivieren der Grundschutzfunktionen zum Verhindern von Programmstarts OHNE aktivierten NetMan Client. Falls der NetMan Client nicht gestartet wurde, prüft der Client Service weiterhin auf erlaubte Ordner, erlaubte Programme und erlaubte Zertifikate. Programme, die nicht als generell erlaubte Programme gelten, aus Ordnern gestartet werden die nicht explizit als erlaubt gelten oder ein erlaubtes Zertifikat besitzen, können nicht gestartet werden.

Ordner, deren Programme erlaubt sind. Tragen Sie hier mit den Schaltflächen über der Liste die Ordner ein, aus denen Programmstarts generell erlaubt sind. Die ausführbare Datei eines Programms muss sich in diesem Ordner befinden.

 

warning Um Ordner rekursiv zu erfassen, verwenden Sie folgende Syntax: <Pfad>\*. So werden auch alle Unterordner eines Verzeichnisses mit einbezogen.

 

Erlaubte Programme. Tragen Sie hier mit den Schaltflächen über der Liste die ausführbare Datei von Programmen ein, die generell erlaubt sind.

Zertifizierte Programme, die immer erlaubt sind. Hier tragen Sie eine Zertifikatsdatei ein. Ein Programm, das dieses Zertifikat verwendet, gilt als erlaubtes Programm.

 

Weitere Informationen zur Verwendung der Programmkontrolle lesen Sie im Kapitel „Programmkontrolle".