Die Funktionsübersicht von NetMan Desktop Manager

Auf dieser Seite finden Sie alle Funktionen von NetMan Desktop Manager aufgelistet.

Management

Cross Media Anwendungsmanagement Management windowsbasierter Anwendungen und Inhalte (URLs, CDs / DVDs) nach gleichen Prinzipien und unter einer einheitlichen Oberfläche.
RemoteApps Unternehmensweite Bereitstellung von Anwendungen über den Anwendungsnamen. Die Bereitstellung kann user-, stations-, gruppen- und zeitabhängig erfolgen.
Dynamisches Load Balancing Automatischer Lastausgleich zwischen Terminalservern einer Serverfarm auf Basis der Sessionanzahl oder CPU- bzw. Arbeitsspeicherauslastung. Sind mehrere Serverfarmen verbunden, kann das Loadbalancing auch innerhalb einzelner Farmen erfolgen.
Session Sharing Mehrere Anwendungen können in einer einzigen Session auf dem Terminalserver gestartet werden. Der Ressourcenverbrauch auf dem Terminalserver wird reduziert, die Zahl der Anwender pro Server erhöht.
User Environment Management Flexible Anpasung der Nutzer- und Applikationsumgebung in Abhängigkeit von Lokation, Device und Zugriffsart
Universeller Druckertreiber Konvertierung von Druckaufträgen in das PDF-Format, Übergabe an den anfordernden Client, Ausdruck über lokale Drucker.
Bandbreitenmanagement für Printjobs Nutzer- und/oder anwendungsabhängiges Bandbreitenmanagement für Druckaufträge.
Anonyme Nutzer Veröffentlichen von Anwendungen an Nutzer ohne explizite, individuelle Anmeldung am Terminalserver.
Limitierte anonyme Nutzer Zugriffsrechtesteuerung für anonyme Nutzer auf der Basis erlaubter IP-Adressen und Adressbereiche.
Unterstützung Windows-Betriebssysteme Microsoft Windows 2000 oder höher für NetMan Desktop Client; Windows 98 oder höher für Webfrontend.
Unterstützung Thin Clients, Apple, LINUX Einbindung von Thin Clients, Mac und LINUX über den Java Client oder das Microsoft RDP-Protokoll.
Auto Client Update Automatisches Update des NetMan Clients ohne Nutzerintervention. Vom Administrator einstellbares Verhalten: sofortiges Update oder Update bei Neustart.
Sitzungsspezifische Parameterübergabe Möglichkeit der Übergabe von Farbtiefe, Soundunterstützung, Fenstergröße und Auflösung pro Sitzung.
Nutzer- und Gruppenrechte Erweiterung der Windows-basierten Rechte durch Einstellungen auf Nutzer- oder Gruppenebene innerhalb von NetMan Desktop Manager.
Stations- und Gruppenrechte Erweiterung der Windows-basierten Rechte durch Einstellungen auf Stations- oder Gruppenebene innerhalb von NetMan Desktop Manager.
Geschützte Nutzerprofile Gewährleistet die Konsistenz von Nutzerprofilen im Load Balancing Betrieb.
Point & Click Anwendungsintegration Vordefinierte Aktionen ermöglichen die Definition ergänzender Maßnahmen bei der Bereitstellung und Integration von Anwendungen und Inhalten, daher i.A. keine zusätzliche Skript- oder Batchprogrammierung nötig.
Block-Ids Wechselseitiges Sperren von Anwendungen mit konkurrierenden Anforderungen an Systemressourcen.
Zentral definierbare Start-/ und Endkonfigurationen Vorgabe des Start- und Endeverhaltens des NetMan Clients, individuell einstellbar pro Benutzer, Station, Benutzer- oder Stationsgruppe.
Integration von CDs / DVDs Direkte Funktionsunterstützung der Virtual CD Produkte.
Dynamisches Laufwerksmapping Zuordnung von Laufwerksbuchstaben zur Laufzeit.
Dynamischer Internetfilter Definierbare Positiv- und Negativlisten zugänglicher bzw. gesperrter URLs und Bereiche, Unterstützung von Wildcards. Die definierten Regeln gelten auf Terminalservern und PCs. So werden nicht nur diejenigen Internetzugriffe reguliert, die innerhalb einer Session initiiert werden, sondern auch lokal genutzte Browser werden den vom Administrator festgelegten Filterkriterien unterworfen.
Serverfarming NDM unterstützt den Betrieb mehrerer Serverfarmen an unterschiedlichen Lokationen inkl. zugehöriger Fallback-Regeln im Fall eines Verbindungsabrisses oder eines Ausfalls.
Sekundärinstallation (Ausfallsicherheit) Installation des NDM als Backup- bzw. Spiegelserver. Die Sekundärinstallation wird permanent auf dem gleichen Stand gehalten wie die des primären NDM-Servers und übernimmt im Fehlerfall dessen Funktion. Es müssen mind. 2 Sekundärinstallationen vorhanden sein, um Ausfallsicherheit zu gewährleisten.
Replikationsring (Hochverfügbarkeit) Mehrere Sekundärinstallationen werden zu einem Replikationsring zusammengefasst. Innerhalb dieses Ringes findet die Datenbankreplikation statt und die Anordnung der Server bestimmt, welcher Server im Fehlerfall zuerst die Aufgabe des Primärservers übernimmt.

Usability

Nahtlose Integration in den Windows Desktop Bereitgestellte Anwendungen und Inhalte werden als zusätzliche Icons auf dem User-Desktop integriert und/oder als zusätzliche Einträge im Startmenü dargestellt.
Dynamische Desktopelemente Automatischer Auf- und Abbau der Desktopelemente und Startmenüeinträge je nach Nutzerrechten und Verfügbarkeit.
Rollenbasierte Sichten Durch NetMan Desktop Manager verwaltete Desktopelemente werden präsentiert je nach Nutzer- bzw. Stationsrechten, basierend auf NT-, NDS-, ADS- oder LDAP-Rechten, Stationsnamen und -gruppen, IPAdressen, DNS-Namen.
Webfrontend (Browser als Startoberfläche) Zugriff auf freigegebene Anwendungen über einen Browser bzw. das Internet. Anwendungen können user-, gruppen- und stationsspezifisch veröffentlicht werden, analog zur Bereitstellung von Anwendungen auf dem Desktop oder im Startmenü.
Java Client Betriebssystemunabhängiger Zugriff über Browser bzw. das Internet. Auf dem Endgerät ist keine Installation erforderlich. Der Start der Anwendungen erfolgt über das Webfrontend (siehe oben).
Pass-Through Authentifizierung / Single Sign On Automatische Übergabe lokaler Anmeldedaten bei der Anmeldung am Terminalserver.
Seamless Windows Modus Anwendungsdarstellung in Terminalserversitzungen identisch zu lokalen Anwendungen.
Nutzer- / Stationsindividuelle Bereitstellung von Anwendungen In NetMan Desktop Manager vordefinierte Aktionen ermöglichen die Übergabe ergänzender Maßnahmen bei der Bereitstellung und dem Start-/Endeverhalten von Anwendungen und Inhalten.
Content Redirect Doppelklick auf eine Datei öffnet automatisch die auf einem Terminalserver zugeordnete Anwendung. Dabei kann sich die Datei auf der lokalen Festplatte befinden oder als Mailattachment vorliegen. Besteht keine Verbindung zum Terminalserver, startet die lokal zugeordnete Anwendung.
Reverse Content Redirect Reverse Content Redirect leitet definierte Extensions von einer Sitzung zu einer lokalen Applikation um.
Zugriff per Android- und iOS-Device Der (optional beschleunigte) Zugriff kann über den AccessToGo RDP-Client auch von Android- und iOS-Devices erfolgen.

Monitoring & Reporting

Integriertes Lizenzmanagement Eingabe und Überwachung von Softwarelizenzen der über NetMan Desktop Manager bereitgestellten Anwendungen.
Lizenzwarteschlange Aufbau einer Warteschlange, falls für eine „concurrent“ lizenzierte Anwendung momentan keine Lizenz verfügbar ist. Automatischer Start der betroffenen Anwendung bei Freiwerden einer Lizenz.
Anwendungs-Timeout Automatisches Schließen von Anwendungen nach voreinstellbarer Zeit der Nutzerinaktivität.
Echtzeitmonitore Überwachung des Systems hinsichtlich Server-Auslastung, genutzter Softwarelizenzen, aktiver Stationen, NetMan Desktop Manager Environment und Fehler-Logfile.
Echtzeitdiagnosemonitor Einschalten des Diagnosemonitors auf Stationen mit installiertem NetMan Desktop Manager Client im Netzwerk, zentral initiiert und gesteuert vom Administrator; einstellbare Filterlevel.
Helpdeskfunktionen Steuerung von Stationen mit installiertem NetMan Desktop Manager Client hinsichtlich Sessionspiegelung, Nachrichtenübermittlung, Nutzerabmeldung, Herunterfahren der Station u. Eingabeaufforderung.
Statistische Nutzungsanalyse Auswertung erlaubter und geblockter Nutzeraktivitäten der über NetMan Desktop Manager bereitgestellten Anwendungen und Inhalte. Detaillierte numerische und grafische Auswertungen, Speicherung und Abruf von Parameterschablonen, Analyse von Lizenzparallelnutzungen. Der Zugriff auf die Statistiken kann über die NDM-Managementoberfläche oder über einen Webbrowser erfolgen.

Sicherheit

SSL-Verschlüsselung (Webfrontend) Zugriffe über das Webfrontend lassen sich optional SSL-verschlüsseln (128bit).
2 Faktor-Authentisierung Das Webfrontend unterstützt 2-Faktor Authentisierung über One-Time-Passwords (OTP). Die Integration erfolgt durch die Anbindung an einen Radiusserver und gewährleistet so Kompatibilität zu allen gängigen Token-Lösungen.
RDP-Ticketing Verbesserte Sicherheit gegen unerlaubtes Nutzen der Terminalserver durch zeitlich begrenzbare Gültigkeit von RDP/ICA-Dateien.
Sitzungsbezogene Zugriffsrechtesteuerung Sitzungsbezogene Vergabe von Lese- und/oder Schreibrechten auf Dateiverzeichnisse lokaler Laufwerke.
Erweiterte Definitionsregeln Erhöhte Sicherheit gegen unautorisierte Nutzung der Terminalserver durch Einschränkung auf vorgegebene IP-Adressen, IP-Adressbereiche oder DNS-Namen.
Lokale Zugriffsrechtesteuerung Der Zugriff auf nicht erwünschte oder nicht freigegebene Anwendungen kann durch den NetMan Client auch auf dem lokalen Endgerät unterbunden werden.